Das Zeitalter des Netbooks ist längst vorbei, doch kleine und hochtechnologische Geräte haben schon immer die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Das gerade von MNT Research angekündigte Pocket Reform ist eines dieser Geräte. Was das modulare Gerät attraktiv macht, ist, dass es von einem Low-Power-System wie dem Raspberry Pi Compute Module 4 angetrieben wird, aber auch sein Aussehen ist recht interessant.
Pocket Reform besteht aus einem recycelbaren Gehäuse und wiederverwendbaren Teilen und verfügt über eine mechanische Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung. Während der 7-Zoll-Mini-Laptop über ein 7-Zoll-1080p-Display mit einer Pixeldichte von 331 PPI verfügt, gibt es auch einen Micro-HDMI-Ausgang mit 4K-Unterstützung. Das Gerät, das über integrierte Wi-Fi 5- und Bluetooth 5.0-Unterstützung verfügt, verfügt über einen Micro-SIM-Kartensteckplatz und eine 4G/5G-Modemoption wird angeboten.
Als Speicher kommt ein bis zu 128 GB großer eMMC-Flash-Chip zum Einsatz, während ein M.2-Steckplatz für SSD-Laufwerke mit bis zu 2 TB Kapazität zur Verfügung steht. Softwareseitig werden die Linux-Distributionen Debian, Arch, Ubuntu und Void sowie die Betriebssysteme Plan 9 (9front) und Genode unterstützt.
In der Standardkonfiguration ist ein SoC namens NXP i.MX8M Plus vorzuziehen. Aber auch die Optionen Raspberry Pi Compute Module 4 und Pine SOQuartz RK3566 werden angeboten. Pocket Reform, das eine kleine Größe von 20 × 12,6 × 4,5 cm hat, befindet sich noch im Beta-Programm. Dieser Mini-PC kann direkt verkauft oder per Crowdfunding veröffentlicht werden.
Funktionen von MNT Pocket Reform
- NXP Layerscape LS1028A (2× ARM Cortex-A72, 8 oder 16 GB DDR4, Vivante GC7000UL GPU)
- Raspberry Pi CM4 (4× ARM Cortex-A72, 8 GB DDR4, VideoCore GPU)
- Kiefer SOQuartz RK3566 (4× ARM Cortex-A55, 8 GB DDR4, Mali G52 GPU)
Fatih, der sich schon in jungen Jahren mit Technik und Spielen beschäftigt, recherchiert gern und gibt seine Erfahrungen gerne an Menschen weiter.
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